Hallo,
ich habe einige Semester Informatik studiert. Programmieren geht schon, aber trotzdem möchte ich es gerne möglichst vermeiden. Einen Uni-Abschluss habe ich nicht vorzuweisen. 2 Semester Mathe und Informatik (Java), sowie HTML und CSS kann ich. Aber wie gesagt, möchte beruflich möglichst nicht viel mit Quellcode zu tun haben.
Da soll ja der "Consultant" ziemlich befreit von sein, habe ich das so richtig verstanden?
Dann habe ich eine Ausbildung zum IT-Systemkaufmann gemacht. Dann 2 Jahre Berufserfahrung als Administrator in einer Firma.
Nun habe ich die Möglichkeit eine Weiterbildung zum SAP-Consultant zu machen.
Bei einer Beratung am Fortbildungsinstitut wurde mir jedoch geraten, lieber meine Administratorfähigkeiten weiter auszubilden. Sprich MCSA, CCNA etc… Was ja im Grunde auch durchaus sinnvoll wäre, nur sehe ich da leider meine Zukunft irgendwie auch nicht so drinn.
Wenn SAP, dann würde höchstens der "Berater für SAP Business Information Warehouse" in Frage kommen. Ist das denn gut? Wie wären damit (modulmäßig) die Berufschancen für mich auf dem Markt?
Das Ding ist halt, dass ich echt richtig Bock auf SAP-Consultant habe und das es mir glaube ich auch sehr liegen würde! Also ich bin frei und ungebunden und bin auch echt bereit mich da voll reinzuknien! Eine gute Auffassungsgabe habe ich ebenfalls.
Mein Problem sind aber definitiv (große) Defizite in BWL, Buchhaltung, Finanzkram, Controlling etc…
Ich frage mich, wie gravierend sind derartige Kenntnisse in Bezug auf eine Karriere als SAP Consultant und – meint Ihr ich kann mir diese ohne BWL Studium autodidaktisch "so an den Wochenenden" selbst beibringen?
Das würde heißen, alles auf eine Karte zu setzen, darauf vertrauen, dass ich in dem was ich tue richtig gut werde und letztlich einfach wegen meines Know-Hows gute Perspektiven zu haben.
Bin allerdings auch schon so Mitte 30...
Für jeden Beitrag bin ich dankbar!
Liebe Grüße
bodhi