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Hallo Tron,

erstmal Dank für die schnelle Antwort. Soweit hab ich das verstanden. Mein (unser) Problem ist nur, dass halt nicht alle PDF-Drucke dort landen sollen, sondern nur bestimmte. Insofern wäre es mir (uns) lieber, wenn keine Profilparameter generell geändert wird, sondern einfach für diese Drucke dann eine extra Ausgabegerät angelegt wird, welches über den Kommandosatz die entsprechenden Parameter übergibt. Hierbei noch als zusätzliche Schwierigkeit ein Pfad auf einem anderen Server.

Wenn ich das aber auch in der SAP-Help richtig gelesen habe, ist der Paramter für Windows-Systeme nicht erforderlich.

Gruß
Taxman

...

Wenn ich das aber auch in der SAP-Help richtig gelesen habe, ist der Paramter für Windows-Systeme nicht erforderlich.

Die Koppelart L wurde wohl ursprünglich für Unix Systeme konzipiert. Da aber (fast niemand) auf einen einzigen Ducker am Sap-System "die ganze Meute" drucken läßt,wird diese Koppelart nie bis selten verwendet. Koppelart L ist aber für alle OS gültig ! (mit Parametern)
Du kannst in dem PRINT.CMD auch andere Parameter wie z.B. &S = R/3-Name des Ausgabegerätes
verwenden um weitere Aktionen/Verteilung vorzunehmen.

Code: [Select all] [Expand/Collapse] [Download] (Untitled.txt)

1. IF NOT %3=='LOCL' goto next1

GeSHi ©

Den Profilparameter kann man nicht zur Laufzeit umstellen. Man darf zudem auch nicht vergessen, das der "Druckprozess" asynchron zur Anwendung ist. Spool ist ja eine eigener Prozess !

Eine weitere Möglichkeit ist das Nachlesen des im Verzeichnis befindlichen PDFs und Versenden an den gewünschten ORT(anderer Server).
Desweiteren kann man auch selbst Programme schreiben, die man im Batch aufruft.
(Mit solchen Vorschlägen haben einen die Serveradmins dann aber "nicht mehr lieb")

gruß Jens

Hallo Jens,

na dann muss ich mich wohl mal mit unseren Entwicklern und unseren Systemadmins unterhalten und dann schauen wer weniger böse guckt

Vielen Danke erstmal für die Hilfe.

Gruß
Ingmar

Tron hat geschrieben:Einrichtung zum Drucken eines PDF-Dokuments in ein File mit Koppelart „L“.

Ergebnis : Das Spoolfile im Serververzeichnis (ein PDF – Dokument)



gruß Tron (SAVE THE TREES, Print to PDF !)

Hallo Tron,

zunächst einmal Danke für diese ausführliche Antwort. Das Ergebnis sieht sehr gut aus. Der einzige Schönheitsfehler ist der Name des PDF-Dokuments. Hast du eine Idee, wie der entsteht und wie man den Namen automatisch ändern könnte? Ich habe selbest den PDFCreator als PDF-Drucker auf einem Server angelegt, allerdings gibt der mir immer nur die Spool-ID als Dokumentname aus. Wähle ich andere Einstellungen für die Namensvergabe, wie z.B. Titel oder Job-ID, erhalte ich ebenfalls PDF-Dokuemnte mit Namen, die keinen offensichtlichen Bezug zum Dokument haben.
Ich habe auch getestet, ob der Spoolauftragsname ausgegeben wird, allerdings war dies nicht der Fall. Wie hast Du dieses Problem gelöst? Ich möchte nicht jedes einzelne pdf-Dokument manuell umbenennen.

Mit freundlichen Grüßen

Zugzwang

Moin Zugzwang.
Sorry für die späte Meldung.
Wie sollen denn die PDF-Dateien letztendlich heißen ?
lg Jens

Hallo Tron,

habe deine Antwort erst jetzt gesehen. Das Dokument sollte Druckdatum_Nachrichtenart_Belegnummer_Kundennummer heißen, also z.B. 20160530_Z001_12345678_004711.

Moin.
Die SAP Möglichkeiten sind auf die Customizing Einstellungen im SAP-Profil begrenzt.
(Siehe Doku zu rspo/host_spool/print)
Jedoch hat man die Möglichkeit entweder:

nach dem "Drucken" aus SAP, Änderungen am Dateinamen im Verzeichnis vorzunehmen,
(vorrausgesetzt man kennt/ermittelt die Spoolnummer),

oder ein kleines Programm im Serververzeichnis zu verwenden, daß das
entstandene PDF inhaltlich analysiert und entsprechend umbenennt.
lg Jens