Ich habe endlich mal wieder eine Testversion des Netweaver installiert möchte mich nun mal intensiver mit Web Dynpros beschäftigen
In der SAP-Bibliothek steht bei Web-Dynpro folgendes:
Unterstützung zustandsbehafteter Anwendungen, da bei einem Seitenwechsel die wieder benötigten Daten erhalten bleiben, so dass auf den gesamten Anwendungskontext jederzeit wieder zugegriffen werden kann.
Beachten Sie, dass zustandslose Anwendungen nicht möglich sind.
Was ist denn eine zustandsbehafteter Anwendung und im Gegensatz eine
zustandslose Anwendung? Habe irgendwie nichts passendes gefunden...
Die einzige Aussage, die ich im WWW gefunden habe besteht darin, das bei einer zustandsbehafteter Anwendung Inhalte seitenübergreifend zur Verfügung stehen...
Warum sind dann zustandslose Anwendungen nicht möglich?
Ich muss doch keinen Gebrauch von den seitenübergreifenden Daten machen !? Ich hab das Gefühl, das ich da irgendwas falsch verstehe
Die nächste Frage betrifft Datenbankänderungen:
Die Organisation von Datenbankänderungen in einer konventionellen Dialogtransaktion ist klar. Wie sieht das aber bei Web Dynpros aus hinsichtlich Datenbanksperren, Datenbank Commit, Rollback etc.
Ich habe mich noch nicht tiefer mit dem Laufzeitverhalten einer WD-Anwendung beschäftigt. Im Moment würde ich intuitiv denken, das ich
zu Beginn der Anwendung - vielleicht in einer Supply-Funktion zum Context eines Windows einen Enqueuebaustein aufrufe und später irgendwann die Sperren wieder explizit aufhebe ( hab irgendwo etwas von einem Exit Plug gelesen), bzw. das System die Sperren nach Beenden der Anwendung wieder löst... Aber wie/wo geht man vor, damit das Ganze "Hand und Fuss" hat -
wie sieht eine Lösung in einem vernünftigen Programmierstil aus - wo/wann sollte man also Sperren im WD setzen, werden die Konzepte wie z.B. CALL FUNCTION ... IN UPDATE TASK usw. unterstützt?
Vielen Dank und viele Grüße,
Oliver
